AGB

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)

Der Vertragsabschluss zwischen dem Käufer und dem Verkäufer kann auf zwei Arten zustande kommen.

Der Käufer hat das Recht, vor der Bestellung mit dem Verkäufer über alle vertraglichen Bestimmungen zu verhandeln, einschließlich etwaiger Änderungen der folgenden Regelungen. Diese Verhandlungen sind schriftlich zu führen und an die Adresse des Verkäufers zu richten: Unternehmen /--nazwa_firmy--/ unter der entsprechenden Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: mit Sitz in /--nazwa_firmy--/ .

Lehnt der Käufer die Möglichkeit ab, einen Vertrag auf dem Wege der Einzelverhandlung abzuschließen, so gelten die folgenden Bedingungen und die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

§1 Definitionen

1. Postadresse - Name oder Bezeichnung der Institution, Lage im Ort (bei einer in Straßen unterteilten Ortschaft: Straße, Hausnummer, Wohnungs- oder Grundstücksnummer; bei einer nicht in Straßen unterteilten Ortschaft: Name der Ortschaft und Grundstücksnummer), Postleitzahl und Ort.
2. Reklamationsadresse: /--nazwa_firmy--/
3. Lieferpreisliste – Unter der Adresse https://playwoodthings.eu/dostawa-i-platnosc.html befindet sich eine Zusammenfassung der verfügbaren Lieferarten und ihrer Kosten.
4. Kontaktdaten:
   /--nazwa_firmy--/
   /--adres_firmy--/
5. Lieferung – Art des Transportdienstes einschließlich des Transportunternehmens und der Kosten, wie sie in der Lieferpreisliste aufgeführt sind, unter der Adresse https://playwoodthings.eu/dostawa-i-platnosc.html
6. Kaufbeleg – Rechnung, Kaufbeleg oder Kassenzettel, die gemäß dem Mehrwertsteuergesetz von Waren und Dienstleistungen vom 11. März 2004 mit späteren Änderungen und anderen einschlägigen Rechtsvorschriften ausgestellt wurden
7. Produktkarte – eine einzelne Unterseite des Shops mit Informationen über ein einzelnes Produkt.
8. Kunde – eine volljährige und voll geschäftsfähige natürliche Person, eine juristische Person oder eine organisatorische Einheit ohne Rechtspersönlichkeit aber mit Rechtsfähigkeit, die einen Kauf beim Verkäufer tätigt, der direkt mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit verbunden ist.
9. Zivilgesetzbuch – Gesetz über das Zivilgesetzbuch vom 23. April 1964, in seiner geänderten Fassung.
10. Kodex der guten Praxis - eine Reihe von Verhaltensregeln und insbesondere ethische und berufliche Standards, gemäß Art. 2 Punkt 5 des Gesetzes zur Bekämpfung unlauterer Marktpraktiken vom 23. August 2007, in seiner geänderten Fassung.
11. Verbraucher - eine natürliche, voll geschäftsfähige Person, die einen Kauf beim Verkäufer tätigt, der nicht direkt mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt.
12. Warenkorb - eine Liste von Produkten, die aus den im Shop angebotenen Produkten auf der Grundlage der Auswahl des Käufers zusammengestellt wird.
13. Käufer - sowohl Verbraucher als auch Kunde.
14. Lieferort für die Waren - die vom Käufer in der Bestellung angegebene Postanschrift oder Abholstelle.
15. Lieferzeitpunkt für die Waren - der Zeitpunkt, an dem der Käufer oder ein vom Käufer zur Abholung benannter Dritter die Waren in Besitz nimmt.
16. Verbraucherschutzgesetz - Gesetz über Verbraucherrechte vom 30. Mai 2014.
17. Produkt - die minimale und unteilbare Menge einer Sache, die Gegenstand einer Bestellung sein kann und die im Shop des Verkäufers als Maßeinheit für die Bestimmung des Preises (Preis/Einheit) angegeben wird.
18. Vertragsgegenstand - die Produkte und die Lieferung, die Gegenstand des Vertrages sind.
19. Leistungsgegenstand - der Gegenstand des Vertrags.
20. Abholort - der Ort, an den die Sache geliefert wird, der keine Postadresse ist und der in der vom Verkäufer im Shop bereitgestellten Liste aufgeführt ist.
21. Sache - eine bewegliche Sache, die Gegenstand eines Vertrags sein kann oder ist.
22. Shop - die Website https://playwoodthings.eu , über die der Käufer eine Bestellung aufgeben kann.
23. Verkäufer:
    /--nazwa_firmy--/
    /--adres_firmy--/
24. System - eine Reihe von zusammenarbeitenden IT-Geräten und Software, die die Verarbeitung und Speicherung sowie das Senden und Empfangen von Daten über Telekommunikationsnetze mit Hilfe eines für die Art des Netzes geeigneten Endgeräts ermöglichen, das gemeinhin als Internet bezeichnet wird.
25. Liefertermin - die auf der Produktkarte angegebene Anzahl von Stunden oder Arbeitstagen.
26. Vertrag - ein außerhalb von Geschäftsräumen oder im Fernabsatz geschlossener Vertrag im Sinne des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über die Rechte von Verbrauchern und ein Kaufvertrag im Sinne von Art. 535 des Gesetzes vom 23. April 1964 über das Zivilgesetzbuch im Falle von Käufern.
27. Mangel - sowohl ein Sach- als auch ein rechtlicher Mangel.
28. Physischer Mangel - die Nichtübereinstimmung der verkauften Sache mit dem Vertrag, und insbesondere, wenn die Sache:
    1. nicht die Eigenschaften aufweist, die eine Sache dieser Art nach dem im Vertrag angegebenen Zweck oder nach den Umständen oder dem Verwendungszweck, für den sie bestimmt ist, haben müsste;
    2. nicht die Eigenschaften hat, die der Verkäufer dem Verbraucher zugesichert hat;
    3. nicht für den Zweck geeignet ist, den der Verbraucher dem Verkäufer bei Vertragsabschluss mitgeteilt hat, und der Verkäufer keine Einwände gegen einen solchen Zweck erhoben hat;
    4. dem Verbraucher in unvollständigem Zustand geliefert wurde;
    5. wenn sie unsachgemäß zusammengebaut und in Betrieb genommen wurde, wenn diese Handlungen durch den Verkäufer oder einen Dritten, für den der Verkäufer verantwortlich ist, oder durch den Verbraucher, der die vom Verkäufer erhaltenen Anweisungen befolgt hat, vorgenommen wurden;
    6. sie nicht die vom Hersteller oder seinem Vertreter oder der Person, die die Sache im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit in Verkehr bringt, behaupteten Eigenschaften aufweist sowie eine Person, die sich durch Anbringung ihres Namens, ihrer Marke oder eines anderen eindeutigen Zeichens auf den verkauften Sachen als Hersteller ausgibt, es sei denn, der Verkäufer kannte diese Zusicherungen nicht und konnte sie bei vernünftiger Betrachtung nicht kennen oder konnte die Entscheidung des Verbrauchers, den Vertrag zu schließen, nicht beeinflussen, oder ihr Inhalt wurde vor Vertragsabschluss berichtigt.
29. Rechtlicher Mangel - eine Situation, in der die verkaufte Sache das Eigentum eines Dritten ist oder mit einem Recht eines Dritten belastet ist, oder in der sich eine Beschränkung der Nutzung oder Verfügung über die Sache aus einer Entscheidung oder einem Urteil einer zuständigen Behörde ergibt.
30. Bestellung - die Willenserklärung des Käufers, die er über den Shop abgibt und in der er eindeutig angibt: Art und Menge der Produkte, Art der Lieferung, Art der Zahlung, Lieferort der Ware, Daten des Käufers und die direkt auf den Abschluss eines Vertrags zwischen dem Käufer und dem Verkäufer abzielt.

§2 Allgemeine Bedingungen

1. Der Vertrag wird in polnischer Sprache, nach polnischem Recht und gemäß diesen AGBs geschlossen.
2. Der Verkäufer ist verpflichtet und verpflichtet sich, Dienstleistungen und Waren frei von Mängeln zu liefern.
3. Alle vom Verkäufer angegebenen Preise sind Bruttopreise (inklusive Mehrwertsteuer). Die Preise der Produkte enthalten nicht die Kosten für die Lieferung, die in der Lieferpreisliste angegeben sind.
4. Alle Fristen werden im Einklang mit Art. 111 des Zivilgesetzbuches berechnet, d.h. eine nach Tagen bemessene Frist endet mit dem Ablauf des letzten Tages, und wenn der Beginn einer nach Tagen bemessenen Frist ein bestimmtes Ereignis ist, wird der Tag, an dem dieses Ereignis eingetreten ist, bei der Berechnung der Frist nicht berücksichtigt.
5. Die Bestätigung, der Zugriff, die Aufzeichnung und die Aufbewahrung aller wesentlichen Bestimmungen des Vertrages für den künftigen Zugriff auf diese Informationen erfolgt in Form von:
   1. einer Bestätigung der Bestellung an die angegebene E-Mail-Adresse: Bestellung, Pro-forma-Rechnung, Informationen über das Rücktrittsrecht, vorliegende AGBs im PDF-Format, Muster des Rücktrittsformulars im PDF-Format, Links zum unabhängigen Herunterladen der AGBs und des Muster-Rücktrittsformulars;
   2. der Beifügung der ausgefüllten Bestellung, die an den vorgesehenen Lieferort der Waren geschickt wird, den ausgedruckten Kaufbeleg, Informationen über das Rücktrittsrecht, diese AGBs und das Muster-Rücktrittsformular.
6. Der Verkäufer informiert Sie über alle bekannten Garantien, die von Dritten für die Produkte im Shop gegeben werden.
7. Der Verkäufer erhebt keine Gebühren für die Kommunikation mit ihm im Wege der Fernkommunikation, und der Käufer trägt die Kosten dafür gemäß dem Vertrag, den er mit einem Dritten geschlossen hat, der ihm einen bestimmten Dienst zur Verfügung stellt, der ihm die Fernkommunikation ermöglicht.
8. Der Verkäufer stellt sicher, dass der Shop in den folgenden Browsern für den Käufer, der das System nutzt, korrekt funktioniert: IE Version 7 oder höher, FireFox Version 3 oder höher, Opera Version 9 oder höher, Chrome Version 10 oder höher, Safari mit den neuesten Versionen von JAVA und FLASH, auf Bildschirmen mit einer horizontalen Auflösung von mehr als 1024 px. Verwendung von Software von Drittanbietern mit Auswirkungen auf Bedienung und Funktionalität von Browsern: Internet Explorer, FireFox, Opera, Chrome, Safari können die korrekte Anzeige des Shops beeinträchtigen. Um die volle Funktionalität des Shops https://playwoodthings.eu zu erhalten, sollten Sie diese daher alle deaktivieren.
9. Der Käufer kann die Option nutzen, dass der Shop seine Daten speichert, um den Prozess einer späteren Bestellung zu erleichtern. Zu diesem Zweck sollte der Käufer den, für den Zugang zu seinem Konto erforderliche Login und das Passwort angeben. Login und das Passwort sind eine vom Käufer festgelegte Zeichenfolge, die er geheim halten und vor dem unbefugten Zugriff Dritter schützen muss. Der Käufer hat jederzeit die Möglichkeit, seine Daten einzusehen, zu korrigieren, zu aktualisieren und sein Konto im Shop zu löschen.
10. Der Verkäufer hält sich an den Kodex der guten Praxis.

§3 Vertragsabschluss und Umsetzung

1. Bestellungen können 24 Stunden am Tag aufgegeben werden.
2. Um eine Bestellung aufzugeben, muss der Käufer mindestens die folgenden Schritte ausführen, von denen einige mehrmals wiederholt werden können:
   1. das Produkt in den Warenkorb legen;
   2. Wahl der Art der Lieferung;
   3. Wahl der Art der Bezahlung;
   4. die Wahl des Lieferorts der Waren;
   5. eine Bestellung im Shop aufgeben, indem Sie die Schaltfläche "Bestellung mit Pflicht zur Zahlung abschließen" verwenden.
3. Der Vertrag mit dem Verbraucher kommt mit dem Abschluss der Bestellung zustande.
4. Die Ausführung einer Bestellung des Verbrauchers, die per Nachnahme bezahlt wurde, erfolgt sofort, und eine Bestellung, die per Banküberweisung oder über das elektronische Zahlungssystem bezahlt wurde, nachdem die Zahlung des Verbrauchers auf dem Konto des Verkäufers gutgeschrieben wurde, was innerhalb von 30 Tagen nach der Bestellung erfolgen sollte, es sei denn, der Verbraucher war ohne eigenes Verschulden nicht in der Lage, die Leistung zu erbringen und hat den Verkäufer darüber informiert.
5. Transaktionen mit Karten und elektronische Überweisungen werden über Dotpay.pl abgewickelt.
6. Der Vertrag mit dem Kunden kommt zustande, wenn der Verkäufer die Bestellung annimmt und den Kunden innerhalb von 48 Stunden nach Aufgabe der Bestellung darüber informiert.
7. Die Ausführung einer Bestellung des Kunden, die per Nachnahme bezahlt wird, erfolgt unmittelbar nach dem Abschluss des Vertrages, und eine Bestellung, die per Banküberweisung oder über ein elektronisches Zahlungssystem bezahlt wird, erfolgt nach dem Abschluss des Vertrages und der Buchung der Zahlung des Kunden auf dem Konto des Verkäufers.
8. Die Realisierung der Bestellung des Kunden kann von der Zahlung des gesamten oder eines Teils des Werts der Bestellung oder von der Einräumung eines Handelskreditlimits in Höhe von mindestens dem Wert der Bestellung oder von der Zustimmung des Verkäufers, die Bestellung per Nachnahme zu versenden, abhängig gemacht werden.
9. Der Vertragsgegenstand wird innerhalb der auf der Produktkarte angegebenen Frist und bei Bestellungen, die aus mehreren Produkten bestehen, innerhalb der längsten auf den Produktkarten angegebenen Frist versandt. Die Frist beginnt zu laufen, wenn die Bestellung realisiert wird.
10. Der gekaufte Vertragsgegenstand wird zusammen mit einem vom Käufer ausgewählten Kaufbeleg mit der, vom Käufer gewählten Art der Lieferung an die, durch den Käufer in der Bestellung für den Lieferort der Waren angegebene Adresse, zusammen mit den in versandt§2 Punkt 6b genannten Anhängen versandt.

§4 Rücktrittsrecht

1. Der Verbraucher hat auf der Grundlage von Art. 27 des Verbraucherschutzgesetzes das Recht, von einen im Fernabsatz geschlossenen Vertrag ohne Angabe von Gründen und ohne Kosten zurückzutreten, mit Ausnahme der in Art. 33, Art. 34 Verbraucherschutzgesetz angegebenen Kosten.
2. Die Frist für den Rücktritt von einem Fernabsatzvertrag beträgt 14 Tage ab Lieferung der Sache. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung der Erklärung.
3. Die Rücktrittserklärung kann vom Verbraucher auf einem Formular abgegeben werden, von dem ein Muster als Anhang Nr. 2 zum Verbraucherschutzgesetz beigefügt ist, und zwar auf dem Formular, das unter folgender Adresse 'Rücktritt vom Vertrag' oder in einer anderen Form in Übereinstimmung mit dem Verbraucherschutzgesetz erhältlich ist.
4. Der Verkäufer bestätigt dem Verbraucher unverzüglich per E-Mail (die bei Abschluss des Vertrages angegeben wird, oder auf andere Weise, wenn dies in der abgegebenen Erklärung angegeben wird) den Erhalt der Rücktrittserklärung.
5. Im Falle eines Rücktritts gilt der Vertrag als nicht zustande gekommen.
6. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Sache unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, an dem er vom Vertrag zurückgetreten ist, an den Verkäufer zurückzusenden. Zur Einhaltung des Termins genügt die Rücksendung der Sache vor Ablauf der Frist.
7. Der Verbraucher hat die Waren, die Gegenstand des Vertrages sind, von dem er zurückgetreten ist, auf eigene Kosten und Gefahr zurückzusenden.
8. Der Verbraucher trägt nicht die Kosten für die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger aufgezeichnet sind, wenn der Verbraucher der Leistung nicht vor Ablauf der Rücktrittsfrist zugestimmt hat oder bei der Erteilung der Zustimmung nicht über den Verlust des Rücktrittsrechts informiert wurde oder der Unternehmer keine Bestätigung gemäß Art. 15 Abs. 1 und Art. 21 Abs. 1. des Verbraucherschutzgesetzes erhalten hat.
9. Der Verbraucher haftet für jede Wertminderung der Sache, die Gegenstand des Vertrages ist und die sich aus der Nutzung der Sache über das zur Feststellung ihrer Beschaffenheit, ihrer Eigenschaften und ihrer Funktionsweise erforderliche Maß hinaus ergibt.
10. Der Verkäufer hat dem Verbraucher unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Rücktrittserklärung des Verbrauchers alle von ihm geleisteten Zahlungen, einschließlich der Kosten für die Lieferung der Sache, zurückzuerstatten, und wenn der Verbraucher eine andere Art der Lieferung als die vom Verkäufer angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt hat, hat der Verkäufer dem Verbraucher die zusätzlichen Kosten gemäß Art.33 des Verbraucherschutzgesetzes nicht zu erstatten.
11. Der Verkäufer erstattet die Zahlung mit demselben Zahlungsmittel, das der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich einem anderen Zahlungsmittel zugestimmt, das für den Verbraucher keine Kosten verursacht.
12. Der Verkäufer kann die Rückzahlung der vom Verbraucher erhaltenen Zahlung so lange zurückhalten, bis er die Sache zurückerhalten hat oder der Verbraucher den Nachweis für die Rückgabe erbracht hat, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt.
13. Der Verbraucher hat kein Rücktrittsrecht gemäß Art. 38 des Verbraucherschutzgesetzes, wenn:
    1. der Preis oder die Vergütung von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Verkäufer keinen Einfluss hat und die vor Ablauf der Rücktrittsfrist auftreten können;
    2. bei denen der Leistungsgegenstand ein nicht wiederaufgearbeiteter Gegenstand ist, der nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt wurde oder den individuellen Bedürfnissen des Verbrauchers entsprechen soll;
    3. wenn es sich bei dem Leistungsgegenstand um einen verderblichen Gegenstand oder einen Gegenstand mit kurzer Haltbarkeit handelt;
    4. wenn es sich bei dem Leistungsgegenstand um eine Sache handelt, der in einer versiegelten Verpackung geliefert wird, die nach dem Öffnen aus gesundheitlichen oder hygienischen Gründen nicht zurückgegeben werden kann, wenn die Verpackung nach der Lieferung geöffnet wurde;
    5. der Leistungsgegenstand aus Sachen besteht, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach der Lieferung nicht von anderen Sachen zu trennen sind;
    6. der Leistungsgegenstand Ton- oder Bildaufnahmen oder Computerprogramme sind, die in einer versiegelten Verpackung geliefert werden, wenn die Verpackung nach der Lieferung geöffnet wird;
    7. eine Lieferung von digitalen Inhalten erfolgt, die nicht auf einem materiellen Datenträger aufgezeichnet sind, wenn mit der Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Rücktrittsfrist begonnen wurde, nachdem der Unternehmer den Verbraucher über den Verlust des Rücktrittsrechts informiert hat;
    8. eine Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder Magazinen, mit Ausnahme eines Abonnementvertrags erfolgt.

§5 Gewährleistung

1. Der Verkäufer schließt gemäß Art. 558 §1 des Zivilgesetzbuches die Haftung gegenüber Kunden für Sach- und Rechtsmängel (Gewährleistung) vollständig aus.
2. Der Verkäufer haftet gegenüber dem Verbraucher gemäß den Bestimmungen von Art. 556 des Zivilgesetzbuches ff. für Mängel (Gewährleistung).
3. Wird bei einem Vertrag mit einem Verbraucher ein Sachmangel vor Ablauf eines Jahres nach Lieferung der Sache festgestellt, so wird davon ausgegangen, dass der Mangel zu dem Zeitpunkt bestand, zu dem die Gefahr auf den Verbraucher überging.
4. Wenn die verkaufte Sache einen Mangel hat, kann der Verbraucher:
   1. eine Erklärung abgeben, in der er einen Preisnachlass fordert;
   2. eine Rücktrittserklärung abgeben;

   es sei denn, der Verkäufer ersetzt die mangelhafte Sache unverzüglich und ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Verbraucher durch eine mangelfreie Sache oder beseitigt den Mangel. Wenn die Sache jedoch bereits vom Verkäufer ersetzt oder repariert wurde oder der Verkäufer seiner Verpflichtung, die Sache durch eine mangelfreie Sache zu ersetzen oder den Mangel zu beseitigen, nicht nachgekommen ist, ist er nicht berechtigt, die Sache zu ersetzen oder den Mangel zu beseitigen.

5. Der Verbraucher kann anstelle der vom Verkäufer vorgeschlagenen Mängelbeseitigung den Austausch der Sache gegen eine mangelfreie Sache oder anstelle des Austauschs der Sache die Mängelbeseitigung verlangen, es sei denn, die Herstellung des vertragsgemäßen Zustands der Sache auf die vom Verbraucher gewählte Art und Weise ist unmöglich oder würde im Vergleich zu der vom Verkäufer vorgeschlagenen Art und Weise unverhältnismäßige Kosten erfordern, wobei bei der Beurteilung der unverhältnismäßigen Kosten der Wert der mangelfreien Sache, die Art und Bedeutung des festgestellten Mangels sowie die Unannehmlichkeiten, denen der Verbraucher durch eine andere Art der Befriedigung ausgesetzt wäre, zu berücksichtigen sind.
6. Der Verbraucher kann nicht vom Vertrag zurücktreten, wenn der Mangel unerheblich ist.
7. Wenn die verkaufte Sache einen Mangel hat, kann der Verbraucher auch:
   1. verlangen, dass die Sache durch eine fehlerfreie Sache ersetzt wird;
   2. verlangen, dass der Mangel behoben wird.
8. Der Verkäufer ist verpflichtet, die mangelhafte Sache durch eine mangelfreie Sache zu ersetzen oder den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben, ohne dass dem Verbraucher dadurch unzumutbare Unannehmlichkeiten entstehen.
9. Der Verkäufer kann sich weigern, dem Wunsch des Verbrauchers nachzukommen, wenn es unmöglich ist, die mangelhafte Sache auf die vom Käufer gewählte Art und Weise gemäß dem Vertrag zu ändern, oder wenn dies im Vergleich zu der anderen möglichen Art und Weise, sie gemäß dem Vertrag zu ändern, übermäßige Kosten verursachen würde.
10. Wenn die mangelhafte Sache bereits montiert wurde, kann der Verbraucher vom Verkäufer verlangen, dass er sie nach dem Austausch oder der Behebung des Mangels aus- und wieder einbaut, wobei der Verbraucher verpflichtet ist, einen Teil der damit verbundenen Kosten zu tragen, der den Preis der verkauften Sache übersteigt, oder er kann vom Verkäufer verlangen, einen Teil der Kosten für den Aus- und Wiedereinbau zu übernehmen, und zwar bis zur Höhe des Preises der verkauften Sache. Wenn der Verkäufer seiner Verpflichtung nicht nachkommt, hat der Verbraucher das Recht, dies auf Kosten und Gefahr des Verkäufers zu tun.
11. Ein Verbraucher, der von seinen Gewährleistungsrechten Gebrauch macht, ist verpflichtet, die mangelhafte Sache auf Kosten des Verkäufers an die Adresse für Reklamationen zu liefern. Wenn die Lieferung der Sache durch den Verbraucher aufgrund der Beschaffenheit der Sache oder der Art und Weise, wie sie montiert ist, übermäßig schwierig wäre, ist der Verbraucher verpflichtet, die Sache dem Verkäufer an dem Ort zur Verfügung zu stellen, an dem sich die Sache befindet. Wenn der Verkäufer seiner Verpflichtung nicht nachkommt, hat der Verbraucher das Recht, die Sache auf Kosten und Risiko des Verkäufers zurückzusenden.
12. Die Kosten für den Ersatz oder die Reparatur gehen zu Lasten des Verkäufers, mit Ausnahme der in §5 Punkt 10 beschriebenen Situation.
13. Der Verkäufer ist verpflichtet, die mangelhafte Sache vom Verbraucher anzunehmen, wenn die Sache durch eine mangelfreie Sache ersetzt wird oder wenn der Vertrag aufgelöst wird.
14. Der Verkäufer wird innerhalb von vierzehn Tagen folgende Punkte beantworten:
    1. Erklärung mit der  Forderung nach einem Preisnachlass;
    2. Rücktrittserklärung;
    3. Forderung nach Ersatz der Sache durch eine fehlerfreie Sache;
    4. Forderung nach Beseitigung des Mangels.

    Andernfalls wird davon ausgegangen, dass er die Erklärung oder den Forderung des Verbrauchers als rechtmäßig anerkennt.

15. Der Verkäufer haftet im Rahmen der Gewährleistung, wenn ein Sachmangel vor Ablauf von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Übergabe der Sache an den Verbraucher und, wenn es sich bei dem Kaufgegenstand um eine gebrauchte Sache handelt, vor Ablauf von einem Jahr ab dem Zeitpunkt der Übergabe der Sache an den Verbraucher festgestellt wird.
16. Der Anspruch des Verbrauchers auf Beseitigung eines Mangels oder auf Ersatz der verkauften Sache durch eine mangelfreie Sache verjährt in einem Jahr ab Entdeckung des Mangels, jedoch nicht vor Ablauf von zwei Jahren nach Übergabe der Sache an den Verbraucher und, wenn es sich bei dem Kaufgegenstand um eine gebrauchte Sache handelt, vor Ablauf von einem Jahr nach Übergabe der Sache an den Verbraucher.
17. Wenn die vom Verkäufer oder Hersteller angegebene Haltbarkeit einer Sache mehr als zwei Jahre nach der Übergabe der Sache an den Verbraucher abläuft, haftet der Verkäufer im Rahmen der Gewährleistung für alle vor Ablauf dieser Frist festgestellten Sachmängel der Sache.
18. Innerhalb der in §5 Punkte 15-17 genannten Fristen kann der Verbraucher wegen eines Sachmangels der verkauften Sache den Rücktritt vom Vertrag oder die Minderung des Preises erklären. Hat der Verbraucher den Austausch der Sache gegen eine mangelfreie Sache oder die Beseitigung des Mangels verlangt, so beginnt die Frist für die Erklärung des Rücktritts oder der Minderung des Preises mit dem erfolglosen Ablauf der Frist für den Austausch der Sache oder die Beseitigung des Mangels.
19. Wenn einer der Gewährleistungsansprüche vor einem Gericht oder Schiedsgericht geltend gemacht wird, wird die Frist für die Ausübung anderer Ansprüche, die dem Verbraucher aus diesem Grund zustehen, bis zum Abschluss des Verfahrens ausgesetzt. Das gilt auch entsprechend für Mediationsverfahren, wobei die Frist für die Ausübung anderer, dem Verbraucher zustehender Gewährleistungsrechte ab dem Zeitpunkt der Ablehnung der Genehmigung des Mediationsverfahrens durch das Gericht oder der unwirksamen Beendigung des Mediationsverfahrens zu laufen beginnt.
20. Für die Ausübung der Rechte aus der Gewährleistung für Rechtsmängel der verkauften Sache gilt §5 Punkte 15-16, mit der Ausnahme, dass die Frist ab dem Tag zu laufen beginnt, an dem der Verbraucher von dem Vorhandensein des Mangels Kenntnis erlangt hat, und - wenn der Verbraucher von dem Vorhandensein des Mangels erst infolge einer Klage eines Dritten Kenntnis erlangt hat - ab dem Tag, an dem das im Rechtsstreit mit dem Dritten ergangene Urteil rechtskräftig geworden ist.
21. Hat der Verbraucher wegen eines Mangels der Ware den Rücktritt vom Vertrag oder die Minderung des Preises erklärt, so kann er Ersatz des Schadens verlangen, der ihm dadurch entstanden ist, dass er den Vertrag in Unkenntnis des Mangels geschlossen hat, auch wenn der Schaden auf einen Umstand zurückzuführen ist, den der Verkäufer nicht zu vertreten hat, insbesondere kann er die Kosten des Vertragsschlusses, die Kosten der Abholung, Beförderung, Lagerung und Versicherung der Ware, die Erstattung der getätigten Aufwendungen in dem Maße verlangen, soweit er keine Vorteile daraus erlangt hat und er sie nicht von einem Dritten erstattet bekommen hat, sowie die Erstattung der Kosten des Prozesses verlangen. Dies gilt nicht für die Bestimmungen über die Verpflichtung zum Schadensersatz nach den allgemeinen Bestimmungen.
22. Der Ablauf der Frist zur Feststellung eines Mangels schließt die Ausübung der Gewährleistungsrechte nicht aus, wenn der Verkäufer den Mangel arglistig verschwiegen hat.
23. Wenn der Verkäufer verpflichtet ist, dem Verbraucher eine Dienstleistung oder finanzielle Leistung zu erbringen, hat er diese unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist zu erbringen.

§6 Datenschutz und Datensicherheit

1. Der Administrator der Datenbanken mit den von den Verbrauchern im Shop bereitgestellten persönlichen Daten ist der Verkäufer.
2. Der Verkäufer verpflichtet sich, personenbezogene Daten gemäß dem Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten vom 29. August 1997 und dem Gesetz über elektronische Dienstleistungen vom 18. Juli 2002 zu schützen. Indem der Käufer dem Verkäufer bei der Bestellung seine persönlichen Daten zur Verfügung stellt, erklärt er sich damit einverstanden, dass diese vom Verkäufer zum Zweck der Ausführung der Bestellung verarbeitet werden. Der Käufer hat die Möglichkeit, seine persönlichen Daten jederzeit einzusehen, zu korrigieren, zu aktualisieren und zu löschen.
3. Die detaillierten Bestimmungen für die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten, die für die Erfüllung von Bestellungen durch den Shop verwendet werden, sind in der Datenschutzrichtlinie beschrieben, die Sie unter folgender Adresse finden können: https://playwoodthings.eu/polityka-prywatnosci.html

§7 Schlussbestimmungen

1. Keine der Bestimmungen zielt darauf ab, die Rechte des Käufers zu verletzen. Sie können auch nicht auf diese Weise ausgelegt werden, da der Verkäufer für den Fall, dass ein Teil der Bestimmungen mit dem anwendbaren Recht unvereinbar ist, die absolute Einhaltung und Anwendung dieses Rechts anstelle der beanstandeten Bestimmung der Bedingungen erklärt.
2. Registrierte Käufer werden per E-Mail (an die bei der Registrierung oder Bestellung angegebene E-Mail-Adresse) über Änderungen der Bestimmungen und deren Geltungsbereich informiert. Die Benachrichtigung erfolgt mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten der neuen AGBs. Es werden Änderungen vorgenommen, um die Regelungen mit der aktuellen Gesetzgebung in Einklang zu bringen.
3. Die aktuelle Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist für den Käufer immer unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen verfügbar(https://playwoodthings.eu/regulamin.html). Während der Bearbeitung der Bestellung und während des gesamten Zeitraums der Kundenbetreuung ist der Käufer an die von ihm bei der Bestellung akzeptierten Bedingungen gebunden. Es sei denn, der Verbraucher hält sie für ungünstiger als die aktuelle Version und informiert den Verkäufer über die Wahl der aktuellen Version.
4. In Angelegenheiten, die nicht durch diese AGB abgedeckt sind, gelten die jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften. Streitigkeiten werden, wenn der Verbraucher dies wünscht, durch ein Schlichtungsverfahren bei der Gewerbeaufsicht des Landes oder durch ein Schiedsgericht bei der Gewerbeaufsicht des Landes durch gleichwertige und rechtmäßige vorgerichtliche oder außergerichtliche Streitbeilegungsmethoden, die vom Verbraucher angegeben werden, beigelegt. In letzter Instanz wird der Fall von einem örtlich und sachlich zuständigen Gericht entschieden.

Reklamation von beim Transport beschädigten Produkten   REKLAMATIONSPROZESS FÜR WÄHREND DES TRANSPORTS BESCHÄDIGTE PRODUKTE Der Kunde ist verpflichtet, den Zustand der Sendung bei Erhalt der Ware vom Kurier zu überprüfen. Bei Verlust oder Beschädigung einer Sendung muss beim Spediteur Einwand erhoben und einen Schadensbericht angefordert werden.